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 Betreff des Beitrags: Re: Massive Attack
BeitragVerfasst: Do 16. Feb 2017, 14:10 
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Registriert: Di 31. Aug 2010, 11:05
Beiträge: 2339
dazu möchte auch ich mich äußern.....

Massive Attack, Portishead, für mich beides Bands, die herausfordern, teilweise anstrengend sind, aber für mich nicht in positivem Sinne. In positivem Sinne anstrengend sind für mich bestimmte Free-Jazz-Platten...

Massive Attack empfinde ich im Vergleich beider als relativ "harmlos", die Platte "Blue Lines" kann ich mir auch gut anhören, sie steht auch bei mir, und dieses ist auch Verdienst von Shara Nelson, die ich für eine sehr gute Sängerin halte.
Damit wäre ich gleich bei Portishead, denn Beth Gibbons nervt mich unendlich...
Aber das ist halt subjektiv.....
Somit gibt es keine Lieblingsplatte der Band, deren Musik mir ohnehin grundsätzlich viel zu "kalt" ist.

Will ich mich dem Bereich solcher schwebender Sounds, solcher Mystik, in Verbindung mit aus meiner Sicht interessanten Frauenstimmen widmen, dann komme ich unweigerlich zu 3 Beispielen, die ich obigen stets vorziehe...

a) Mari Boine, und hier meine ich nicht die rein folkloristisch geprägten Platten, sondern beispielhaft diese beiden :"Eight Seasons / Gavcci jahkejudgu" (unglaublich schööööön) oder
für die Freunde mehr elektronischer Klänge das Album "Remixed"....

b) Dead Can Dance, verschiedene Alben, und dazu noch jene der Sängerin.., also

c) Lisa Gerrard, wo sich vielleicht die "Best Of" als Einstieg empfiehlt...


Im Übrigen: den, wenn auch "bissel", Zusammenhang von "Dummy" zu Miles Davis' Soundtrack "Fahrstuhl zum Schafott" kann ich überhaupt nicht erkennen, das sind für mich zwei völlig verschiedene Stimmungen.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Massive Attack
BeitragVerfasst: Do 16. Feb 2017, 14:18 
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Registriert: Fr 28. Okt 2016, 19:02
Beiträge: 11472
Wohnort: Berlin
Na da habe ich ja schnell und ausführlich Hörfutter bekommen.
Danke Euch beiden.
Werde mich zu gegebener Zeit mit meinen gewonnenen Eindrücken hier wieder melden.
Tralalalala..... :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Massive Attack
BeitragVerfasst: Do 16. Feb 2017, 15:52 
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Registriert: Do 18. Jun 2015, 11:16
Beiträge: 392
Montague hat geschrieben:
Im Übrigen: den, wenn auch "bissel", Zusammenhang von "Dummy" zu Miles Davis' Soundtrack "Fahrstuhl zum Schafott" kann ich überhaupt nicht erkennen, das sind für mich zwei völlig verschiedene Stimmungen.....


Wie gesagt, ist subjektiv, für mich trifft Portishead oft diese Grundstimmung von Ascenseur pour l’échafaud

Montague hat geschrieben:
Will ich mich dem Bereich solcher schwebender Sounds, solcher Mystik, in Verbindung mit aus meiner Sicht interessanten Frauenstimmen widmen, dann komme ich unweigerlich zu 3 Beispielen, die ich obigen stets vorziehe...


finde ich doch arg weit ausgeholt. Ich wäre z.B. nie auf die Idee gekommen Massive Attack, die ja ursprünglich aus dem R’n‘B, Hip Hop, Soul, Reggae Bereich kommen mit den "weißbrotigen" Mittelalter/Weltmusik-Klängen von Dead Can Dance zu vergleichen. Klingt für mich so, als wenn man sagen würde bei Enya kann man besser „davonschweben“ als bei Bob Marley oder die Gregorian klingen „mystischer“ als die Surpremes…


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 Betreff des Beitrags: Re: Massive Attack
BeitragVerfasst: So 5. Mär 2017, 12:47 
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Registriert: Do 18. Jun 2015, 11:16
Beiträge: 392
Ein sehr atmosphärischer Song aus der Blue Lines Ära (1987-1992), der es leider nie auf irgendein Album geschafft hat. Neben ihren Studioalben und Filmmusiken, haben sich MA in den letzten 30 Jahren auch ein immer größer werdendes Repertoire an qualitativ ebenbürtigen Non-Album Tracks zugelegt (teilweise schwer zu finden). Ich glaube durch ihren Hang zum Perfektionismus sind den Fans dadurch viele großartige Stück bislang verborgen geblieben…

Massive Attack – Home Of The Whale
https://www.youtube.com/watch?v=yf4CxXE_6AI


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