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 Betreff des Beitrags: Re: Elvis Presley
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2016, 20:51 
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Wellenstrom hat geschrieben:
Mein Kommentar bezog sich ja auf diese Aussage, die m.E. falsch ist:

Zitat:
Das Elvis auch Songs schreiben konnte


Zitat:
"co-write – to write in collaboration with another author" – Das ist doch genau das, was ich geschrieben habe ("...das er gemeinsam mit seinem Bodyguard, dem Stuntman und Schauspieler Red West schrieb")


Las ich. Die Frage ist aber, woraus das Co bestand?! Das war im Fall von Elvis leider nie viel.


Zitat:
Elvis ist ein Kunstprodukt, eine Kreation, keine Frage, doch auf der anderen Seite: „Was hat man von einem Musiker, der alles selber schreibt, wenn einen dann die Musik nicht anspricht?“ ;)


Das ist 'ne andere Geschichte. Aber Elvis ohne seine Songwriter, Produzenten, Companies und seine Mitmusiker hätte es als Star nie gegeben, sondern er hätte auf irgendwelchen Truckerfestivals als Covermusiker irgendwelche Standards runtergedudelt. Als Persönlichkeit blieb er ja immer eher blass.
Ansprechen kann einen nur, was man auch zu hören kriegt. Im Fall von Elvis wurde massiv nachgeholfen. Gutes Songwriting und Massenpopularität sind im Übrigen nicht immer deckungsgleich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Elvis Presley
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2016, 01:32 
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Registriert: Do 18. Jun 2015, 11:16
Beiträge: 392
Wellenstrom hat geschrieben:
Mein Kommentar bezog sich ja auf diese Aussage, die m.E. falsch ist:

Zitat:
Das Elvis auch Songs schreiben konnte




Dann hab ich mich wohl geirrt, ich wusste nicht, dass man nur aus „Jux und Dollerei“ als Co-Songwriter gelistet werden kann.


Wellenstrom hat geschrieben:
Aber Elvis ohne seine Songwriter, Produzenten, Companies und seine Mitmusiker hätte es als Star nie gegeben, sondern er hätte auf irgendwelchen Truckerfestivals als Covermusiker irgendwelche Standards runtergedudelt.


Das ist ein Punkt, den du eigentlich auf die gesamte Musikwelt übertragen kannst. Bei jedem noch so authentisch scheinenden Singer/Songwriter, der zu Ruhm gekommen ist, haben bei genauer Betrachtung Fremdeinflüsse nachgeholfen…

Wellenstrom hat geschrieben:
Gutes Songwriting und Massenpopularität sind im Übrigen nicht immer deckungsgleich.


Da stimme ich dir auch wieder zu! Was ich zuvor sagen wollte, war, dass letztlich die Musik wichtiger sein sollte, als die Frage wer was geschrieben hat…


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 Betreff des Beitrags: Re: Elvis Presley
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2016, 15:18 
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Registriert: So 22. Feb 2015, 11:43
Beiträge: 445
Zitat:
Dann hab ich mich wohl geirrt, ich wusste nicht, dass man nur aus „Jux und Dollerei“ als Co-Songwriter gelistet werden kann.


Naja, war etas flapsig formuliert. Der Songwriter war in diesem Fall wohl dermaßen überwältigt vom Erfolg, und empfand wohl soviel Sympathie für Elvis, dass er ihn offiziell zum Mitautor machte und am Song beteiligte.

Zitat:
Das ist ein Punkt, den du eigentlich auf die gesamte Musikwelt übertragen kannst. Bei jedem noch so authentisch scheinenden Singer/Songwriter, der zu Ruhm gekommen ist, haben bei genauer Betrachtung Fremdeinflüsse nachgeholfen…


Yep! Das ging bisher schon aus produktionstechnischer und vermarktungstechnischer Sicht nicht anders. Heute gestalten sich diese Punkte einfacher, aber der Markt ist übersättigt... leider ein Dilemma.
Aber bei Deiner Betrachtung solltest du nicht ausklammern, dass die Einflüsse von außen nicht überall gleich stark sind/waren... das, was in Madonna, die Beatles, Elvis oder Michael Jackson gepumpt wurde, ist enorm. Da sind alle Tricks (bis hin zu Marktmanipulationen) angewendet worden, um diese "Marken" zu pushen. Darin unterschieden sich die 50er kaum von den anderen Jahrzehnten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Elvis Presley
BeitragVerfasst: Fr 17. Mär 2017, 12:54 
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Äußerst interessante Kombi

Elvis Presley vs Massive Attack – Ghetto Storm

https://www.youtube.com/watch?v=14NFgSNa-7g

(und dazu noch Russ Meyer ;-)


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