Vor einiger Zeit las ich ein Interview mit einem Musiker ( weiß nicht mehr wer ), der meinte, daß es ein Problem der Fans ist mit neuerer Musik. Sie wollen halt nur die alten Songs hören.
Aber Musiker können auch Künstler sein und entwickeln sich persönlich mit ihrer Musik weiter.
Bestes Beispiel für mich sind die KINKS. Ich LIEBE ihren Output der 60er Jahre, die Ballance von guten Texten und der Musik. Sie entwickelten sich weiter, nur leider ( für mich ) zu kopflastig. Die Musik, die Melodien verschwanden und waren irgendwann austauschbar mit x beliebigen Bands.
Natürlich kamen bei vielen auch Tourstress und Plattenlabel mit Erfolgsdruck dazu.
NUR unsere guten alten BEATLES wurden trotz immensem Druck von Album zu Album besser.
Um aber wieder zu THE WHO zurückzukehren höre ich brav gerade TOMMY, das Album von 1969. Mich beeindruckt hier besonders das Drumspiel von KEITH MOON.
Im Internet gibt es einen Clip mit ERIC CLAPTON, in dem er zu den Drumkünsten von Keith, John Bonham ( Led Zeppelin ) und Ginger Baker befragt wurde. Ziemlich verächtlich hielt er viel mehr von Ginger.
Naja, ERICH und ich werden DEFINITIV keine Freunde mehr werden.
