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 Betreff des Beitrags: Re: Scott Walker - The Drift
BeitragVerfasst: Fr 17. Sep 2010, 17:11 
Auch mit Autogramm? :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Scott Walker - The Drift
BeitragVerfasst: Mo 20. Sep 2010, 17:44 
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Na klar! :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Scott Walker - The Drift
BeitragVerfasst: Fr 24. Sep 2010, 14:49 
Von allen drei?


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 Betreff des Beitrags: Re: Scott Walker - The Drift
BeitragVerfasst: Mi 13. Aug 2014, 15:58 
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Beiträge: 2325
in freudiger und ungeduldiger Erwartung des neuen Albums habe ich mir sowohl "The Drift" als auch "Tilt" noch einmal zu Gemüte geführt.

Dabei habe ich mich dabei 'ertappt', einen Wiedererkennungswert zu entdecken. D.h., die Songs waren mir mittlerweile bereits recht vertraut, der frühe 'Schrecken' ist verflogen. Ich sehe die beiden Alben mittlerweile als wichtige Bestandteile der 'populären' avantgardistischen Musik.

"Cossacks Are" erschien mir schon fast wie ein kleiner 'Hit', und "A Lover Loves" ist doch sehr schön....

Am meisten berührte mich jedoch nun "Farmer In The City", mit diesem schon klassisch anmutendem Streicherarrangement, dramatisch schön ist auch "Patriot (A Single)" .....

Diese Musik ist außergewöhnlich, richtig! Ich finde sie außergewöhnlich gut...


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 Betreff des Beitrags: Re: Scott Walker - The Drift
BeitragVerfasst: Mi 13. Aug 2014, 18:48 
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Montague hat geschrieben:
in freudiger und ungeduldiger Erwartung des neuen Albums habe ich mir sowohl "The Drift" als auch "Tilt" noch einmal zu Gemüte geführt.


Am meisten berührte mich jedoch nun "Farmer In The City", mit diesem schon klassisch anmutendem Streicherarrangement, dramatisch schön ist auch "Patriot (A Single)" .....

Diese Musik ist außergewöhnlich, richtig! Ich finde sie außergewöhnlich gut...


Farmer In The City ist ein beeindruckendes Stück. Scottys reife Stimme kommt hier grandios zur Geltung. Bei Drift kann ich auch mit Cossacks Are liebäugeln, aber Bischi Boschi, du meine Güte. :?

Übrigens, die Verbindung von Cossacks Are mit diesem Stummfilm finde ich sehr gelungen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Scott Walker - The Drift
BeitragVerfasst: Mi 13. Aug 2014, 21:38 
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Na Supi, da hab ich ja schon zwei Kandidaten für die jeweiligen Song By Song Besprechungen gefunden. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Scott Walker - The Drift
BeitragVerfasst: Do 14. Aug 2014, 08:24 
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Mike Walker hat geschrieben:
Na Supi, da hab ich ja schon zwei Kandidaten für die jeweiligen Song By Song Besprechungen gefunden. :mrgreen:


Na, zu "Drift" und "Tilt" habe ich mir bereits in den jeweiligen Vorstellungen Song für Song vorgenommen.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Scott Walker - The Drift
BeitragVerfasst: Do 14. Aug 2014, 10:35 
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EFR hat geschrieben:
Montague hat geschrieben:
in freudiger und ungeduldiger Erwartung des neuen Albums habe ich mir sowohl "The Drift" als auch "Tilt" noch einmal zu Gemüte geführt.


Am meisten berührte mich jedoch nun "Farmer In The City", mit diesem schon klassisch anmutendem Streicherarrangement, dramatisch schön ist auch "Patriot (A Single)" .....

Diese Musik ist außergewöhnlich, richtig! Ich finde sie außergewöhnlich gut...


Farmer In The City ist ein beeindruckendes Stück. Scottys reife Stimme kommt hier grandios zur Geltung. Bei Drift kann ich auch mit Cossacks Are liebäugeln, aber Bischi Boschi, du meine Güte. :?

Übrigens, die Verbindung von Cossacks Are mit diesem Stummfilm finde ich sehr gelungen.

Stimmt, das ist mir vor einiger Zeit, als ich wieder mal den Mut hatte, auch sehr potitiv aufgefallen. Den Mut, mir die letzten Alben aber mal komplett anzuhören, fand ich (noch) nicht :P .


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 Betreff des Beitrags: Re: Scott Walker - The Drift
BeitragVerfasst: Mo 17. Nov 2014, 12:15 
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Beiträge: 36
YAHOWAH hat geschrieben:
"Ein Film, ein Hörspiel, eine Avantgardeoper, ein Nachtmahr, ein Monster, ein Labyrinth, ein Befund. Auch ein Album, sicher, aber vor allem eine Reise. Wenn Climate Of Hunter (1984) den Aufbruch des ehemaligen Boygroup-Sängers und Teenie-Idols auf seine letzte Fahrt darstellte und mit Tilt (1995) seine erste Flaschenpost bei uns ungläubigen Hörern eintraf, so findet The Drift nunmehr in einer Region statt, die weit jenseits unserer Vorstellungskraft liegt. Wo Walker heute ist, war nie jemand zuvor, die Musik, die er heute macht, erinnert an nichts anderes, selbst sein letztes, bereits ungeheuerliches Album hat er hinter sich gelassen oder auf eine Spitze getrieben, die er uns in die Ohren rammt – The Drift ist ein Anschlag auf die Sinne. Ich habe Tausende Alben gehört, viele haben mich berührt, manche sogar mein Leben verändert. Angst gemacht hat mir noch keines. Bis jetzt. The Drift ist eine Reise in eine Nacht, die man selbst nicht machen möchte, die über 68 Minuten zu begleiten schwer fällt und die doch mit jedem Hören noch mehr fasziniert, für die man dem Mann, der eigentlich Engel heißt, dankbar ist – weil er sie unternimmt, nicht wir. Zerquält, atonal, kaum mehr an traditionelle Songstrukturen gebunden, voller Paranoia und Klaustrophobie, erinnern die einzelne Nummern am ehesten an jene Szenen in David Lynchs Filmen in denen alles, das man bisher für wahr gehalten hatte, auf den Kopf gestellt wird, in denen einem der Boden weg zu sinken scheint. Nur dass The Drift das in jeder Minute vollbringt. Kurze lyrische Passagen, in denen der unvergleichliche Bariton des 63-Jährigen durch die innere Nacht schwebt, werden zerfetzt von Sounds, denen man oft nicht einmal Instrumente zuordnen kann (Ist das eine Holzkiste? Soll das Donald Duck sein? Klingt so Fleisch?). Die Texte kreisen um Elvis’ totgeborenen Zwilling Jesse, Mussolinis Geliebte Clara, um 9/11, Folter, Kreuzigungen, Vögel, Krieg. Ein Album von beinahe unerträglicher Intensität, unbeschreiblich, ungeheuerlich – das erste wahre Album eines neuen Jahrtausends in dem zu leben plötzlich gefährlicher scheint denn je zuvor."



AMEN!

_________________
What if I'm only, if I am only pledging my love?


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 Betreff des Beitrags: Re: Scott Walker - The Drift
BeitragVerfasst: Mo 17. Nov 2014, 14:40 
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Registriert: Mo 30. Aug 2010, 16:01
Beiträge: 5074
Ich hab das nach langer Zeit wieder mal gelesen. Yahowah hat das in einer Intensität beschrieben, die der Intension dieses Werkes sehr nahe kommt, wenn man das überhaupt mit Worten angemessen ausdrücken kann. Ich weiß jetzt wirklich nicht, ob ich das meinem Laser nochmal zumuten möchte...


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