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BeitragVerfasst: Mo 9. Jun 2014, 11:52 
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Wohnort: Berlin
Ist dies die Fortsetzung von Ride Me Down Easy?
Jedenfalls hat dieser Song für mich schon eine gewisse Ähnlichkeit mit

WHAT EVER HAPPENED TO SATURDAY NIGHT ?

Diesmal etwas von den Eagles Henley, Frey, Leadon & Meisner Geschriebenes.
War auch auf deren zweitem Album Desperado zu hören.

Ein kleiner, ruhiger, schmaler Song.
Und wer meine Meinung zu den Eagles kennt, kennt dann auch meine Meinung zu diesem Klein(t)od. :mrgreen:


Zuletzt geändert von Mike Walker am So 5. Aug 2018, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 19. Aug 2014, 05:47 
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Registriert: So 3. Aug 2014, 23:19
Beiträge: 311
(Whatever happened to) Saturday night?
Whatever happened to musical feeling?

Die Eagles-Version ist mir MEHR als eine Spur zu schmalzig. (Klingt in meinen Ohren beinahe wie eine Doug-Sahm-Lückenfüller-Komposition aus Alkoholkrisenzeiten, gecovert von einem apathischen Bryan Adams mit America und / oder Barclay James Harvest als dazugekaufte Hintergrundstimmen). Bei allem zugegebenen perfektionistischen "Schönklang" wirkt hier alles doch sehr glattgebügelt und gekünstelt, mir fehlt hier der bei solch dünn komponiertem Songmaterial doch zumindest nötige emotionale Ausdruck. Die Hauptmelodieführung selbst befindet sich auf völlig durchschnittlichem, seichtem "Countryschlagerniveau" und wirkt erst durch den mehrstimmigen Gesangssatz scheinbar "West Coast"-mäßig. Was ich damit meine? Nun, folgender Mitchell-Coverversion (meiner Meinung nach der definitiven, aber darüber könnte man gewiss diskutieren) beispielsweise können die netten Adler diesbezüglich gewiss nicht das Wasser reichen:

http://www.youtube.com/watch?v=h-Ro5OAFaxM

Da findet man "mystique and vibes" pur, sowohl im Gesang als auch in den Instrumenten, den Eagles beides leider all zu häufig (und einige Jahre später gänzlich) ein Fremdwort.

Scotts Version des Eagles-Songs ist erstmal noch langsamer als das Original und wirkt dadurch auf den Hörer in den ersten Sekunden eventuell noch kitschiger als dieses selbst.

Er verpasst dem Song mit seiner Stimme dann aber eine gehörige Portion Wehmut und getragene (wenn auch möglicherweise nur - falls ja, immerhin gut - gespielte) Ernsthaftigkeit , die dem Liedchen vorher völlig abging. Irgendwie kommt hier doch immerhin so etwas wie eine Stimmung von Verlassenheit bzw. Verlust (nein, nicht unbedingt Geschmacksverlust *g*) auf, die der Text ja wohl eigentlich auch zu transportieren versucht. Ich sehe hier Scotts Version deutlich als um einiges besser gelungen an, obwohl ich den Song "an sich" nicht gerade für großartig halte.


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