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Smartphones - Nutzbringend, Stressverursacher oder ...
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Autor:  Wellenstrom [ Mo 11. Jan 2016, 20:03 ]
Betreff des Beitrags:  Smartphones - Nutzbringend, Stressverursacher oder ...

... einfach nur nervig?

Da ich oft in der Stadt unterwegs bin - zu Fuß - fällt mir immer mehr auf, wie entmenschlicht die Menschen mit ihrem Smartphonesgedöns da rumtuckeln. Blick auf die Displays gerichtet... hastig Whatsappeinträge gemacht, Gebimmel hier und da, Facebookrumrödelei usw.

Fängt schon bei den Kids an... ab und zu rennen die auch einen um, weil sie komplett in die Dinger eingetaucht sind.

Beängstigend, wie zombiehaft das wirkt!

Ich behaupte mal, dass diese ewige Erreichbarkeit und Verfügbarkeit auch ein Grund für Burn Out und Stresssymptome in unserer Gesellschaft sind.

Irgendwo sollte diese Dauerberieselung und Dauerreichbarkeit auch sein Grenzen haben. Zurück zum Tchibohandy!

Autor:  Gerd [ Mo 11. Jan 2016, 20:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Smartphones - Nutzbringend, Stressverursacher oder ...

So sollten wir es machen - ein Thema aufmachen, dann blickt man durch :!:

Autor:  Gerd [ Mo 11. Jan 2016, 20:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Smartphones - Nutzbringend, Stressverursacher oder ...

Wellenstrom hat geschrieben:
Laufend glotzen die Leute in den Straßen auf diese verdammten Dinger, Whatsapp, Facebook....

hat was zombiehaftes, wenn man das so sieht - und die Leute machen sich mit den Dingern absoluten Stress, wollen und müssen immer erreichbar sein...., selbst Fünftklässer rennen einen über den Haufen, weil sie nur noch auf die Dinger glotzen.


EFR:
Obwohl ich selbst ein Smartphone habe, geht mir diese "Wischerei" auch auf die Nerven.
Kein Mensch telefoniert mehr mit den Dingern. Mütter schieben ihre Kinder durch die Gegend und wischen dabei. Leute überqueren die Straßen ohne nach links und rechts zu sehen...
Nach was um Himmelswillen in der Welt, suchen sie ständig im Internet? Oder haben sie Angst eine wichtige whatsapp zu verpassen. :roll:

Autor:  Wellenstrom [ Mo 11. Jan 2016, 20:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Smartphones - Nutzbringend, Stressverursacher oder ...

Also, mein Handy ist z.B. vor ein Paar Monaten in der Waschmaschine gelandet - is nu hin. Ich fühl mich echt befreiter.
Muss nun auch jobmäßig nicht immer erreichbar sein... da geht das natürlich auch - der Verzicht auf so'n Gerümpel.

Autor:  Gerd [ Mo 11. Jan 2016, 20:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Smartphones - Nutzbringend, Stressverursacher oder ...

Einer meiner Jungs verehrte mir ein Smartphone vor weit über einem Jahr. Das ließ ich erst mal liegend reifen, schaute mir ab und zu mal das Äußere an. Das war's. Vor einigen Monaten wurde ich doch neugieriger. Wollte auch zur "wisch-und-weg-Fraktion" gehören. Ein Tarif war über Tschibo gefunden (unter 10 Euro) und so fing ich an. Interessant die eingeblendete Tastatur-Leiste, wenn man sie fand. Ständig haute ich andere Buchstaben rein, eine SMS war ein Abenteuer. Das Surfen im www, wenn man WLAN hatte, ebenso. Furchtbar schauten manche Websites aus - bis man endlich fand, was man suchte. ich würde nie über so ein Teufeszeug in mein Bankkonto einloggen, um nur ein Beispiel zu nennen. Neulich sah einen Mann, der prompt gegen einen Laternenmast brummte. Soll lieber zuhause seine Frau entlasten und den Boden wischen, nicht ein sauberes Smartphone. Oder man sollte mehr Laternen aufstellen :mrgreen: ... Stimmt schon, wenn man sporadisch im Stadtbus fährt, mit der Bahn fährt - jede/r schaut hämmert nur noch auf so ein Ding ein. Ich bediene es jedenfalls nur noch im äußersten Notfall :lol: .

Autor:  Wellenstrom [ Mo 11. Jan 2016, 20:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Smartphones - Nutzbringend, Stressverursacher oder ...

Zitat:
Ich bediene es jedenfalls nur noch im äußersten Notfall :lol: .


Mal ehrlich! Das ist auch besser so...
hatte letztens die Diskussion mit Kollegen (einer wollte sein Iphone verscheuern und ein neues kaufen). Da habe ich die mal mit dieser Aussage konfrontiert. Ganz kleinlaut mussten se zugeben, dass da was dran ist. Der Stress mit so'nem Dingen nimmt echt zu. Man fühlt sich zwar unterhalten, aber es sind alles Dinge, die das Gehirn neben normalen Abläufen auch noch verarbeiten muss.

Autor:  EFR [ Mo 11. Jan 2016, 20:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Smartphones - Nutzbringend, Stressverursacher oder ...

Na ja, mit dem Smartphone kann man auch gute Sachen machen, dass wissen aber die meisten nicht. :mrgreen:

Ich steuere z.B.mein SONUS System damit.
Viele kennen auch die Bluetooth Funktion nicht und fahren immer noch mit dem Smartphone am Ohr herum, obwohl ihr Fahrzeug dafür ausgerüstet ist.

Autor:  Gerd [ Mo 11. Jan 2016, 20:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Smartphones - Nutzbringend, Stressverursacher oder ...

Solange man damit aber kein Essen fernsteuernd zubereiten kann (frei nach Schuhbeck), lass ich weitgehend die Finger davon :lol: ! Aber es stimmt schon, dass man auch viele sinnvolle Dinge damit anstellen kann! In den Staaten ist man da schon viel weiter. Hier gibt es sogar noch echtes Geld zum Bezahlen !!!

Autor:  Wellenstrom [ Mo 11. Jan 2016, 21:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Smartphones - Nutzbringend, Stressverursacher oder ...

Zitat:
Aber es stimmt schon, dass man auch viele sinnvolle Dinge damit anstellen kann! In den Staaten ist man da schon viel weiter. Hier gibt es sogar noch echtes Geld zum Bezahlen !!!


Wären auch schon wieder diskussionswürdige Pro & Contra Themen.

1. Bargeldlose Gesellschaft - Fluch oder Segen?

2. Nehmen wir die Überwachung durch und mit modernen Technologien gern oder billigend, widerspruchslos in Kauf? (NSA, Google, Facebook & Co.)

Autor:  syro [ Mo 11. Jan 2016, 21:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Smartphones - Nutzbringend, Stressverursacher oder ...

Ich habe mich bisher noch nicht von meinem Smartphone abhängig gemacht, finde es aber ganz gut als Teminplaner, Adressbuch, whats app und telefonieren. Beim Fahrradfahren hab ich es im Rucksack, beim Sport sowieso nicht dabei.
Große Sorge machen mir die vielen Autofahrer, die meinen während der Fahrt die eine o. ander SMS zu schreiben.
...und es ist auch immer noch erstaunlich zu beobachten das in Menschenmengen (BUS, Wartezimmer etc. ) 60% drauf schauen und wischen. Wir müssen uns allerdings dran gewöhnen, vielleicht auch versuchen es zu verstehen sonst sind wir halt die "Alten" über die wir selber als Junge Menschen abgelästert haben ;)
Die Dinge die mir gut tun bewahre ich mir, auch wenn sie nicht mehr so In sind (Wandern in der Natur sein, Cord Hose tragen :lol: ) versuche trotzdem das neue zu verstehen möchte mich ja schließlich mit meinen Enkeln noch lange verständigen können

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