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BeitragVerfasst: Mo 1. Feb 2016, 14:13 
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Jazz – nerviges Gedudel oder die musikalische Erfüllung?

Jazz scheint stark zu polarisieren.
Welche Pole existieren hier?

Ich äußere mich später, haut erst mal drauf! :lol:


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BeitragVerfasst: Mo 1. Feb 2016, 14:38 
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Muss da enttäuschen. eine musikalische Erfüllung kann ein Genre für mich nie darstellen. Das hängt vom Song ab.
Gegen Jazz hab ich solange nix, wie es nicht zu verkopft wird und zuviel mit ungeraden Takten usw. rumgespielt wird.
Generell finde ich gerade, was im Jazz auf Drum- und Bassebene häufig passiert, sehr ansprechend. Auch hier und da gewisse Vocal Lines, Saxophoneinsätze usw.

Würde mich aber nicht als Jazzfan bezeichnen. Wie gesagt, das Kategorisieren in "Gute und Schlechte Schubladen" liegt mir bei Musikstilen fern.

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BeitragVerfasst: Mo 1. Feb 2016, 14:50 
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Jazz ? Fast immer Nein Danke ! :oops:


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BeitragVerfasst: Mo 1. Feb 2016, 16:33 
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So einen ähnlichen Thread hatten wir schon mal. ;)

Rolf Kühn versuchte Anfang der 70er mir "seine Musik" näher zu bringen,allerdings ohne Erfolg. Denoch gibt es Jazzplatten, die ich sehr mag wie All Kind Of Blue zum Beispiel. Auch Till Brönner liegt mir. Überhaupt Sachen die nicht unbedingt "so schwer" sind. Klar könnte man mehr in dieser Richtung ergründen.
Als nerviges Gedudel würde ich aber Jazz auf keinen Fall bezeichnen.


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BeitragVerfasst: Mo 1. Feb 2016, 17:34 
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Mich hat der Jazzgott mit relativ wenig Sensoren ausgestattet. Ich mag aber Bigbands im Stil von Glenn Miller, Count Basie, Dave Brubeck (mit dem legendären "Take Five") und weitere, von deren Existenz ich über Wolfgangs Rezensionen erfuhr. Die üblichen und stets mit Zwischenbeifall beklatschten Improvisationen sind zwar instrumental meist vom Allerfeinsten, doch sie erreichen meine Gefühle nicht. Sind mir zu "kalt" und willkürlich. Nachdem ich Musik im allgemeinen emotional erfahre, geht da leider nicht viel. Halt: Bin ein Fan von Charly Antolini !

Dagegen mag ich Impros von Rockbands, egal ob mit Leadgitarre, Bassgitarre, Percussion usw.

Aber was sich in der Klassik oft abspielt, da bin ich am liebsten dabei:

Martin Grubinger
- ein Künstler vor dem Herrn. Hier ein interessanter Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=WUFoCjJ1gzU

Klass. Orgelmusik: Cameron Carpenter "steppt" auf dem Pedal bei seiner Version von Chopins "Revolutionsetüde":
https://www.youtube.com/watch?v=pQxyQktNFwc
Natürlich im engeren Sinn keine Improvisation. Den habe ich mal live erlebt:
http://www.gerds-musicpage.de/juwelen/c ... meron.html

Sowas bringt MIR Gänsehauterlebnisse. Aber jetzt höre ich mal besser auf, sonst wird es noch mehr vom letzteren Genre... 8-)


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BeitragVerfasst: Mo 1. Feb 2016, 17:45 
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Die größte Jazzlegende unter dieser Sonne ist übrigens Earl Mobileh

https://www.youtube.com/watch?v=KXW1BkIOWh0

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BeitragVerfasst: Mo 1. Feb 2016, 19:37 
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Ike mochte Paul Kuhn. :lol:


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BeitragVerfasst: Mo 1. Feb 2016, 19:58 
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Mike Walker hat geschrieben:
Ike mochte Paul Kuhn. :lol:


Das Paul Kuhn ein Jazzmusiker war, ist aber schon bekannt. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Mo 1. Feb 2016, 20:06 
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Gitte ist auch nicht übel.
Und Bill Ramsey..... :lol: :lol:

Dazu fällt mir immer die Geschichte ein, die es von John Lennon gibt.
Er war stinksauer auf Jazz, weil es damals die angesagte Musik in vielen Clubs war, u.a. dem Cavern und es deshalb für ihn schwierig war, dort Auftritte zu bekommen.
Witzigerweise landete er ja dann später in Hamburg bei einer Clique von jungen Leuten ( Voormann, Kirchher, Vollmer etc) in deren Kreisen Jazz sehr angesagt war.


Zuletzt geändert von Anonymous am Mo 1. Feb 2016, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo 1. Feb 2016, 20:10 
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Beiträge: 4002
Mike Walker hat geschrieben:
Gitte ist auch nicht übel.
Und Bill Ramsey..... :lol: :lol:


Die haben aber schnell gemerkt, dass man mit Jazz wenig verdienen kann.
Deshalb nahmen sie diese schrecklichen Lieder auf.


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